

Sport
Haslital Highland Festival
Highland Games
Cumhachd
Die «Highland Games», traditionelle Veranstaltungen mit sportlichen Wettkämpfen, stammen angeblich aus der Zeit der keltischen Könige in Schottland. Sie wurden der Legende nach ausgetragen, um die stärksten und schnellsten Männer Schottlands zu finden, die dann oft für den König Leibwächter und Boten oder Krieger wurden. Auch Frauen dürfen bei den «Highland Games» mitmachen. Die über die schottischen Highlands hinaus und wahrscheinlich bekannteste Disziplin bei den Games ist das «Tossing the Caber», übersetzt und besser bekannt als Baumstammwerfen. Die bekanntesten Spiele finden alljährlich Anfang September in Braemar statt. Dieses stand bis zu ihrem kürzlichen Tod unter der Schirmherrschaft von Königin Elisabeth II. und liegt ganz in der Nähe des Balmoral Castle. Alle haben sie einen eigenen Charakter und pflegen eigene Traditionen, doch eines haben die «Highland Games» alle gemeinsam. Sie finden immer an atemberaubenden Standorten statt, so will es die schottische Tradition. «Das grossangelegte Festivalgelände, mehrheitlich unter freiem Himmel, bietet zwischen den beeindruckenden Felswänden der dicht umliegenden Berge eine authentische Kulisse und ist perfekt für das schottische Volksfest.» sagt Christian Bachmann, Co-Initiant. Sie werden in enger Zusammenarbeit mit dem HGVS durchgeführt, dem «Highland Games» Verband Schweiz. Die Athletinnen und Athleten spielen im Haslital auf einem 50 x 70 Meter grossen Naturfeld und wie gewohnt in einem karierten, knielangen «Kilt».